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Es geht uns gut!

Wir wissen, dass wir auf der Sonnenseite leben. Es gibt eigentlich keinen Grund zur Klage, denn alle Grundbedarfe sind umfänglich gedeckt. Hierzulande ist es selbstverständlich, dass fast Alle alles haben. Wir sind in unserem Land eingedeckt mit materiellen Gütern, Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung, Bildung, Arbeit, Freizeit ...

Streben nach mehr
Gerade Feriengebiete wie unseres sind in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend attraktiver geworden. Unser Stre- ben nach noch „mehr“ verändert unser Umfeld. Alles wird besser, zugänglicher und komfortabler. Die Qualität der Infrastruktur, die Ausstattungen von Wohnungen, die Erreichbarkeit und Einrichtung von Ladengeschäften werden ständig verbessert.
Auch in der attraktiven Burger Altstadt machen sich derartige Veränderungen für alle bemerkbar.

Rückblick
Auf der Jahreshauptversammlung des ABA im Jahr 2019 teilte uns Frau Julia Lemke, Mitarbeiterin der CIMA, mit, dass die Burger Geschäftswelt mit dem Ist-Status der Innenstadt sehr zufrieden sein kann. Man müsse lediglich „ein wenig aufräumen“ zum Beispiel Schilder und Beach Flags aus dem Stadtbild entfernen lassen. „Na, dann ist es ja gut!“ Oder?
Wozu soll man sich also noch Gedanken machen?
Der ABA ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit auf der Insel gerückt: Unsere Meinung ist gefragt, unsere Arbeit wird wahrgenommen und sowohl von der Öffentlichkeit als auch innerhalb des Gemeinwesens geschätzt, wir werden einbezogen in Entscheidungen und dazu befragt...
Kann ein Verein denn auf den Siegeszug des Konsums, auf die Positiventwicklung des städtischen Erscheinungsbildes noch mit einer Verbesserung antworten? Hat ein Verein, der es sich zum Ziel setzt, die Burger Innenstadt attraktiver zu gestalten, attraktiver in die Infrastruktur einzubinden und ein attraktives Positivbeispiel in jeglicher Hinsicht zu werden, denn überhaupt noch eine Daseinsberechtigung?
Wo sehen die Mitglieder die zukünftigen Aufgaben und Projekte des Vereins?
Diese und solche Fragen möchte der Vorstand mit seinen Vereinsmitgliedern in der Jahreshauptversammlung disku- tieren.
Seit einigen Jahren gestaltet sich die Arbeit in unserem Verein in der Form, dass der Vorstand in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen Themenschwerpunkte für die Mitglieder erarbeitet und nach außen kommuniziert sowie in die Um- setzung bringt. Was uns als Vorstand dabei fehlt, sind Rückmeldungen zu den Themen, Vorschläge und Wünsche. Und ein „gut gemacht“ wäre natürlich auch mal schön.

Beispiel Weihnachtsbäume
Der ABA organisiert seit einigen Jahren den Einkauf und die Lieferung an die Tür von Weihnachtsbäumen für die Mitglieder. Die Bäume sollen vor den Ladengeschäften platziert für eine weihnachtliche Atmosphäre in der Stadt sorgen. Der für die Gemeinschaft organisierte Einkauf und die Lieferung senkt die Kosten für den einzelnen Baum und die vor den Geschäften aufgestellten und mit Lichterketten geschmückten Bäume sorgen für Gemütlichkeit und tragen zur Attraktivität unserer Innenstadt bei. Aber jedes Jahr werden leider immer weniger Bäume aufgestellt. Wir wünschen uns Ihre Mitarbeit, Beteiligung und auch Eigeninitiative.

Beispiel Information und Resonanz
Unsere für die Mitgliedsarbeit zuständigen Vorstandskolleginnen schreiben Rundbriefe per Mail, um die Mitglieder über aktuelle Themen und Fragen auf dem Laufenden zu halten. Leider erreicht uns dazu kein direktes Feedback von den Mitgliedern.

Beispiel Parkleitsystem | Parkhaus
ABA entwickelt ein Projekt zur Auseinandersetzung mit dem nicht vorhandenen Burger Parkleitsystem (Platzierung, An- bindung, Kosten, Auffindbarkeit), sowie ein Konzept für ein Parkhaus. Ein Meinungsaustausch direkt mit dem aktiven Vorstand fand nicht statt.

Wo geht die Reise hin?
Wir wünschen uns eine Resonanz unserer Mitglieder, um zu spüren, ob unsere Arbeit den Nerv trifft, ob unsere Mitglieder das auch so sehen wie wir. Wir wollen die Zukunft für die attraktive Burger Altstadt sichern, den Besuchern ein lebendiges historisches Inselherz bieten. Aber wollen das unserer Mitglieder auch? Oder sind alle vielleicht so zufrieden mit unserer Arbeit und beteiligen sich deshalb nicht?

Langfristige Projekte
Viele Projekte des ABA haben etwas mit dem Fachgebiet Bauen zu tun. Das ist so, wenn in einer Stadt die Attraktivität durch Installationen, Beschilderungen, Kenntlichmachen von Events oder an- dere bauliche Veränderungen gesteigert werden soll.
Von der Idee bis zur Umsetzung können Jahre vergehen. Wer bauen will, braucht einen langen Atem und deshalb viel Geduld. Auch wenn nicht sofort ein Erfolg sichtbar ist, so werden diese Projekte im Hintergrund trotzdem weiterverfolgt und weiterentwickelt.

8. Ausgabe (2020)

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